Aktuelles / 01.09.2023

Zusammenarbeit mit Universitäten

Bei der Bewältigung der Folgen der Pandemie für Schülerinnen und Schüler intensiviert Hessen die Zusammenarbeit mit der Goethe Universität Frankfurt am Main und der Technischen Universität Darmstadt.

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Durch den gezielten Einsatz von Studierenden als Ergänzungskräfte zu den erfahrenen und qualifizierten Lehrkräften werden Kinder und Jugendliche mit pandemiebedingten Lernrückständen sowie sozialen oder sportlichen Förderbedarfen gezielt unterstützt. Dazu erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz: „Wir freuen uns auf die erweiterte Zusammenarbeit mit den Universitäten im Rahmen unseres Aufholprogramms ‚Löwenstark – der BildungsKICK‘, die es unseren Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die durch die Pandemie entstandenen Rückstände Schritt für Schritt abzubauen.“

Vielzahl an Konzepten und Projekten

Das Angebot startet in diesem Schuljahr und umfasst eine Vielzahl individuell ausgearbeiteter Förderkonzepte, die federführend durch Professorinnen und Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitäten geplant, koordiniert und nach Abschluss evaluiert werden. Die Maßnahmen sind jahrgangsübergreifend auf die schulischen Kernfächer sowie auf zusätzliche Projekte in den Bereichen Bewegung/Sport, bewusster Medienumgang, Übergang von Schule und Beruf und Stärkung der Fähigkeiten zur Selbststeuerung und Selbstregulation ausgerichtet.

Die Zusammenarbeit mit den hessischen Universitäten wird durch neue Angebote der Philipps-Universität Marburg sowie der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main weiter ausgebaut. Schülerinnen und Schüler werden durch individuell ausgearbeitete Förderkonzepte unterstützt. Hierbei liegt der Fokus auf den Bereichen Spracherwerb, MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), Bewegung und Sport, Musik sowie auf der Stärkung von Fähigkeiten zur Selbstregulation und Selbststeuerung.

„Mithilfe der wissenschaftlich begleiteten Unterstützungsangebote können die Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler systematisch gebündelt werden, damit sie ihre Potenziale künftig noch besser entfalten können. Ich danke den Universitäten sehr für ihre Unterstützung“, hielt Minister Lorz abschließend fest.

Ansprechpartner

Michael Ashelm
Michael Ashelm
Pressesprecher Hessisches Kultusministerium